Bei Fremdwährungskrediten ist die Tilgung und der Zins in einer fremden Währung (also nicht Euro) zu leisten. Daraus ergibt sich ein generelles Wechselkursrisiko für den Darlehensnehmer.
In den vergangenen Jahren gab es einen deutlichen Zinsunterschied bei Krediten in Schweizer Franken zu Krediten im Euroraum. Diese – vermeintlich attraktive – Ersparnis hat viele Kreditnehmer verführt, einen Fremdwährungskredit aufzunehmen. Am 15.01.2015 hat jedoch die Schweiz ihre Währung vom Euro entkoppelt und deutlich aufgewertet. Das hatte fatale Folgen für Fremdwährungskredite in Schweizer Franken: Die Ersparnis war dahin, sogar ein deutlicher Mehraufwand schlug zu Buche.
Falls Sie noch einen Fremdwährungskredit bedienen müssen, kann ich Ihnen als erfahrener Anwalt für Anlegerschutz helfen, die Zins- und Tilgungslast möglicherweise zu reduzieren!
Je nach Restlaufzeit und Ausgestaltung eines Fremdwährungskredits kann sich die vorzeitige Ablösung für den Kreditnehmer lohnen. Möglicherweise liegt auch ein Beratungsfehler der jeweiligen Bank oder des Kreditvermittlers vor, da Fremdwährungskredite grundsätzlich als Spekulationsgeschäfte eingestuft werden und damit einer verschärften Aufklärungs- und Informationspflicht unterliegen.
Gerne prüfe ich Ihren Fall ob eine vorzeitige Kündigung oder ein Widerruf sinnvoll und möglich ist. Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Zitat Ralf Straub:
„Fremdwährungskredite sind ein heikles Konstrukt. Wechselkursrisiken lassen sich kaum kalkulieren. Verzichten Sie im Zweifel auf das letzte Quäntchen Ersparnis!“
Falls Sie einen Fremdwährungskredit neu abschließen möchten, sollten Sie unbedingt eine Risikominimierung vornehmen. Über Stop/Loss Limits lassen sich zu große Währungsverluste vermeiden. Sprechen Sie mit mir im Vorfeld über die optimale Ausgestaltung eines Kreditvertrags in fremder Währung!
Kontaktieren Sie uns gerne – wir prüfen Ihre Anfrage via E-Mail innerhalb von 48 Stunden!
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